Die Marke bietet als Qualitätssiegel Orientierung in einer überbordenden Warenwelt – sie hilft dem Konsumenten, schnelle und aufwandlose Kaufentscheidungen zu treffen. Ein weiterer wesentlicher Aspekt der Marke ist ihr expressiver Aspekt – denn indem ich eine Marke nutze, drücke ich aus, wer ich bin und wer ich sein möchte.
Dr. Thomas Rodenhausen, Vorstandssprecher der Harris Interactive AG, stellt die psychologischen Prozesse vor, die Marken ihren Wert verleihen. Dabei zeigt sich, dass eine Differenzierung zwischen „rationalen“ und „emotionalen“ Motiven der Markennutzung zu kurz griffe – der Wunsch, sich gut zu fühlen mit einer Marke, kann ebenso rational wie das Streben nach einer aufwandlosen Entscheidung emotional bedingt sein. Wie sich diese Erkenntnisse nutzen lassen, um den Markenwert zu erklären und Handlungsempfehlungen abzuleiten, wird am Beispiel einer aktuellen Befragung zu Automobilmarken erläutert – denn der Wert einer Marke ergibt sich letzten Endes aus ihren Kunden.
– Die Balancetheorie
– Die Theorie der kognitiven Dissonanz
– Die Attributionstheorie
– Die Theorie der symbolischen Selbstergänzung
Dr. Thomas Rodenhausen ist Präsident und Vorstandssprecher der Harris Interactive AG.
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